(Un)Gesund?
Welches Wasser trinken Sie?
Wasser ist die einfachste Medizin.
Wasser ist Teil der Entgiftung
Aufgrund der vielen verbleibenden Schadstoffe in unseren Wasserzuleitungen – Aluminium, Kupfer, Blei, Eisen, Uran, Hormone, Medikamentenrückstände, Pflanzenschutzmittel, Viren, Bakterien sowie immer neue ungeliebte Stoffe wie z.B. aus der Nanotechnologie sind unsere Körper überbelastet, die Entgiftungsorgane überfordert, und unser Blut belastet.
Ohne genau zu wissen weshalb fühlen wir uns müde, schlapp,vermehrt krank. Oft reagiert unser Körper nicht einmal mehr auf Medikamente oder Heilmittel.
Er ist zu beschäftigt unser System überhaupt am Leben zu erhalten und Schadstoffe zu entsorgen oder aber im Gewebe an „ungefährlichen“ Orten, weit weg von den lebenswichtigen Organen zu lagern. Dies erklärt häufig verschiedene Symtome wie Hauterkrankungen, Cellulite,Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, ev. Depression, Arthrose, Rheuma,Osteoporose,verschiedene Langzeiterkrankungen…um nur einige zu nennen.
Ich sage Symptome, weil die eigentliche Ursache in der Übersäuerung und Verschlackung des ganzen Organismus zu suchen wäre.
Immer und in jedem Fall ist deshalb stets zuerst an eine Entgiftung des Körpers zu denken. Als Grundlage einer erfolgreichen Entgiftung ist reines, leeres Wasser die Voraussetzung.
Viele Schadstoffe werden über die Muttermilch an den Säugling übergeben.
Haben Sie schon mal über Ihr Trinkwasser nachgedacht ?
Im privaten Bereich steigt die Zahl der Haushalte mit Wasserfiltern spürbar.
Niemand wird mehr belächelt, wenn ein zusätzlicher Wasserfilter genutzt wird, um bestimmte Parameter des Trinkwassers nach subjektiven Wünschen zu behandeln. Die individuellen Anforderungen reichen von der Kalkbehandlung bis zur nochmaligen Absenkung bereits eingestellter Wasserwerte.
Dieser Nachbehandlungswunsch kann sich auf Grenz-/Richtwerte beziehen, die für das eigene Wohlbefinden als zu hoch eingeschätzt werden oder auf Wasserinhaltsstoffe, die von der TVO nicht erfasst werden (z.B. Arzneimittelrückstände). “Wenn man zu sich nehmen sollte, woraus was man selbst besteht wird Wasser zu unserem wichtigsten Lebensmittel“
Wasser ist Leben und Sie sollten sich um ein gutes Wasser kümmern. Mit dem Kauf eines unserer Umkehrosmose-Trinkwassersysteme erhöhen Sie somit auch Ihre eigene gesundheistsbewusste Ernährung. Das tägliche Wassertrinken und die funktionellen Lebensmittel mit allen Mineralien stehen bei uns im Vordergrund. Wir setzen unsere Leidenschaft und Liebe, unsere Freude und unsere Hingabe ein für reinstes Trinkwasser.
Was sagen Ärzte und Fachleute
Jeder Mensch ist Kunde eines Trinkwasserversorgers und geht davon aus, dass ihm gesundes Wasser aus der Leitung zur Verfügung gestellt wird.
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Wie Sie sicherlich wissen, ist 55 – 60% unseres Körpergewichtes Wasser. In unserem Klima benötigen wir insgesamt 2- 3 l Liter Wasser pro Tag, einschließlich Wasser aus Nahrungsmitteln, Getränken und Trinkwasser. Die Trinkwasserzufuhr hat somit grosse Bedeutung für unsere Gesundheit und sie soll deshalb möglichst frei sein von Giftstoffen.
Das Umkehrosmose-System von Herrn Werner Bucher eliminiert auf effiziente Weise Giftstoffe wie Pestizide, Herbizide, Schwermetalle, etc. im Trinkwasser. Dieses System liefert eine zur Destillation ähnliche Wasserqualität. Beim Trinken von destilliertem Wasser in üblichen Mengen gibt es keine schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit und dies gilt auch für das Umkehrosmose-Wasser. Das resultierende Wasser schmeckt gut und frisch und die Anlage funktioniert einwandfrei. Wir haben das Wasser spektrometrisch (via GC-MS, LC-MS) untersuchen lassen und die Reinheit verifiziert. Pestizide und Schwermetalle wurden effizient eliminiert. Meines Wissens ist dies die einzige kommerziell erhältliche kompakte Anlage.
Bezüglich Mineralstoffaufnahme kann der Trinkwasserbeitrag helfen. Dieser ist aber nicht unbedingt essenziell. In der Tat fällt der Mineralstoffbeitrag bei der Umkehrosmose weg, was aber kein Problem ist, solange genug Mineralien in den Nahrungsmitteln vorhanden sind.
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Interview mit Dr. Torsten Schenk
Herr Dr. Schenk, wie kam es dazu, dass Sie begannen, Ihr Trinkwasser mittels Umkehrosmose selbst zu filtern ?
Dr. Schenk: Ich habe mich bereits vor vielen Jahren mit dem Thema Wasser beschäftigt, insbesondere auch mit den verschiedenen Möglichkeiten zur Energetisierung von Trinkwasser. Damals ist mir dann ziemlich schnell klar geworden, dass die Grundlage zunächst einmal möglichst reines und unbelastetes Wasser sein sollte – was nützen einem Edelsteine, Kristalle oder all die zahlreichen Vitalisierungsgeräte, die es inzwischen zu kaufen gibt, wenn die Basis nicht stimmt und das Wasser einfach mit Schadstoffen belastet ist. Der erste Schritt ist also immer eine möglichst gute Filterung des Wassers. Über weitere Verfahren zur Energetisierung kann man sich anschliessend Gedanken machen.
Er ist als Gutachter im Umweltbereich tätig und beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit gesunder, biologischer Ernährung – in diesem Zusammenhang auch mit dem Thema Trinkwasserqualität. Bereits 1998 kaufte er sich eine Umkehr-Osmose-Anlage und ist heute (2009) mehr denn je davon überzeugt, dass ein gutes Trinkwasser möglichst rein und vital sein sollte.
Aber warum sollte man denn überhaupt selbst gefiltertes Wasser trinken – ist normales Leitungswasser oder Flaschenwasser aus dem Supermarkt nicht völlig ausreichend ?
Dr. Schenk: Das kommt natürlich drauf an, welchen Anspruch man hat und wie ernährungsbewusst man ist. Für mich und meine Familie war jedoch klar, dass wir nicht das Risiko einer Schadstoffbelastung durch das Trinkwasser eingehen wollten.
Schadstoffbelastung – inwiefern ?
Dr. Schenk: Sehen Sie, die Wasserwerke in Deutschland tun sicherlich ihr möglichstes, um das Trinkwasser für uns aufzubereiten. Allerdings spielt sich das natürlich nur im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben ab, d.h. unser Trinkwasser wird gemäss der jeweils gültigen Trinkwasserverordnung überprüft und gereinigt. Laut dieser Verordnung sind derzeit für rund 100 Stoffe Grenzwerte festgelegt, die nicht überschritten werden dürfen. Ob diese einzelnen Grenzwerte wirklich ausreichend sind und ob es nicht, gerade wenn man an Kleinkinder und Säuglinge denkt, eigentlich strengere Vorgaben geben müsste, ist eben die Frage. Viele Experten sind hier ganz unterschiedlicher Meinung. Solange jedenfalls ein Wasserwerk diese Vorgaben erfüllt, läuft alles vorschriftsmässig und wir können regelmässig im Lokalteil unserer Zeitungen lesen, dass unser Wasser von bester Qualität ist.
Ist es das denn etwa nicht ?
Dr. Schenk: …doch, wenn man es nach den gesetzlichen Vorgaben beurteilt, schon. Das Problem an der Sache ist jedoch, dass sich mittlerweile sehr viel mehr Stoffe im Wasser befinden, als Grenzwerte in der Trinkwasserverordnung vorgegeben sind. Diverse Medikamente beispielsweise, die von vielen Menschen eingenommen und letztlich ja auch wieder ausgeschieden werden, landen über die Toilette im Wasserkreislauf. Schlafmittel, Antibiotika, Psychopharmaka, Hormone und andere Stoffe dieser Art werden jedoch in der Trinkwasserverordnung nicht erfasst. Folglich müssen sie auch nicht unbedingt kontrolliert und herausgefiltert werden. Ein weiteres Problem sind Schadstoffe, die erst unmittelbar nach der Aufbereitung durch das Wasserwerk in unser Trinkwasser gelangen. Viele Rohrleitungen, durch die das Wasser vom Wasserwerk bis zu uns nach Hause transportiert wird, enthalten Kupfer und in sehr alten Häusern finden sich z.T. auch noch Bleirohre. Blei und Kupfer sind ab einer gewissen Konzentration hochgiftig für unseren Körper, weshalb sie ja auch laut Trinkwasserverordnung nur in ganz geringen Mengen im Wasser erlaubt sind. Diese Werte werden aber eben im Wasserwerk untersucht und nicht mehr nachdem das Wasser durch die kilometerlangen, teilweise veralteten Rohrleitungen geflossen ist. Folglich können theoretisch viel höhere Mengen an Kupfer, Blei und anderen Stoffen im Wasser sein, als eigentlich laut Trinkwasserverordnung zulässig ist.
Aber dann könnte man doch einfach Mineralwasser trinken, oder ?
Dr. Schenk: Scheint zumindest eine nahe liegende Alternative zu sein. Allerdings sollte man dabei auch wissen, dass es in der Mineralwasserverordnung nur 33 Grenzwerte gibt, die einzuhalten sind. Damit muss Mineralwasser also nicht mal annähernd so streng kontrolliert werden, wie unser Leitungswasser. Ob einzelne Hersteller hier nun freiwillig strengere Kontrollen durchführen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich würde dennoch immer selbst gefiltertes Wasser vorziehen, allein schon wegen des geringeren Mineralgehalts.
Warum soll denn der Mineralgehalt gering sein, Mineralien sind doch wichtig?
Dr. Schenk: Sehr wichtig sogar. Nur sollten Sie eben möglichst in bioverfügbarer Form vorliegen, so dass unser Körper sie richtig aufnehmen kann. Alles andere belastet uns unnötig.
Was meinen Sie damit ?
Dr. Schenk: Bei Mineralien verhält es sich wie bei allen anderen Nährstoffen auch – der Körper kann sie am besten aufnehmen, wenn er sie in organisch gebundener Form, also in einem Gesamtgefüge von frischen und möglichst natur belassenen Nahrungsmitteln bekommt.
Der Grund dafür ist, dass Pflanzen neben den Nährstoffen zahlreiche Sekundärstoffe, wie z.B. Enzyme enthalten, die die Nährstoffaufnahme im Körper begünstigen. Viele kennen sicherlich das Beispiel vom Vitamin C: Wenn man es in extrahierter Form, bekannt als Ascorbinsäure, zu sich nimmt, wird ein Grossteil davon gar nicht verwertet. Das Vitamin C, das in einem Apfel oder einer Orange enthalten ist, wird hingegen sehr gut vom Körper aufgenommen. Ähnlich verhält es sich auch mit den Mineralien: Im Wasser gelöste, nicht organisch gebundene Mineralien und Spurenelemente werden von den Körperzellen nur unzureichend aufgenommen und müssen schliesslich über die Nieren wieder ausgeschieden werden. Da die Niere nur eine bestimmte Menge täglich ausscheidet, wird alles, was sich darüber hinaus im Körper ansammelt, erstmal zwischengelagert. Gerade bei Menschen, die sehr wenig trinken oder sich sehr salzhaltig ernähren, können so schnell Schlacken im Körper entstehen.
Hier hat mineralarmes Wasser also einen Vorteil ?
Dr. Schenk: Ja und zwar im doppelten Sinne: Erstens bringt es gar nicht erst so viele anorganische Mineralien mit und zweitens ist es durch seine Reinheit viel aufnahmefähiger, d.h. es kann noch nicht ausgeschiedene Salze aufnehmen und aus dem Körper ausschwemmen.
Aber ist allzu reines Wasser denn nicht sogar schädlich? Man lernt doch schon in der Schule, dass man destilliertes Wasser besser nicht trinken soll …
Dr. Schenk: Ich weiss nicht genau, wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, aber es stimmt definitiv nicht! Klar gibt es diesen Versuch aus der Schulzeit, bei dem man z.B. eine Gurke in destilliertes Wasser legt und dann sehen kann, wie sie aufquillt. Der Grund hierfür ist der so genannte osmotische Druck, der in allen Zellen organischen Lebens existiert. Dieser kommt dadurch zustande, dass zwischen dem Inneren und dem Äusseren einer Körperzelle ein ständiger Austausch besteht, der den Salzgehalt in der Zelle reguliert. Wenn nun plötzlich destilliertes Wasser, das ja praktisch kein Salz enthält, die Zellen umspült, muss natürlich schlagartig ein Ausgleich zwischen dem Salzgehalt im Zellinnern und dem Wasser ausserhalb der Zelle hergestellt werden. Dabei erhöht sich der Druck in der Zelle sehr stark und sie kann dadurch platzen. Daraus nun aber abzuleiten, dass das gleiche auch mit uns passieren würde, sobald wir destilliertes Wasser trinken, ist natürlich ein deutliches Zeichen von Unwissenheit. Das kann allein schon deshalb nicht passieren, weil jeder von uns grosse Mengen an Salz im Körper hat. Allein im Magen befindet sich von der letzten Mahlzeit sehr viel Salz, dass sich sofort mit dem getrunkenen Wasser vermischt, wodurch es die längste Zeit destilliert gewesen ist. Den Beweis hierfür liefern zig tausende Menschen, die Ihr tägliches Trinkwasser mit Hilfe von Destillationsapparaten herstellen und somit jeden Tag destilliertes Wasser trinken. Von einem Problem ist hier nie etwas bekannt geworden, im Gegenteil: Die Menschen entschlacken mit diesem reinen Wasser wunderbar und fühlen sich gut dabei. Wie ja auch schon der französische Hydrologe Prof. Vincent feststellte, funktionieren Entschlackungs- und Entgiftungsvorgänge im Körper umso besser, je reiner unser Trinkwasser ist. Ausserdem muss man ja auch noch erwähnen, dass Umkehr-Osmose-Wasser keinesfalls destilliertes Wasser ist, sondern im Gegensatz zu diesem noch einige Milligramm pro Liter an Spurenelementen enthält. Kein Grund zur Sorge also.
Wo Sie gerade Destillationsapparate erwähnen – es gibt ja noch andere Möglichkeiten, sein Trinkwasser aufzubereiten. Eben mittels Destillationsapparaten, Kohlefiltern oder ähnlichem. Warum haben Sie sich denn für eine Umkehr-Osmose-Anlage entschieden ?
Dr. Schenk: Weil es für mich einfach die sicherste und zugleich praktikabelste Lösung war. Das Verfahren der Umkehr-Osmose gilt als sicher, weil man wirklich reines und schadstoffarmes Wasser damit herstellen kann. Aus diesem Grund wird diese Filtertechnik ja auch schon seit Jahrzehnten in der medizinischen Versorgung oder auch in der Lebensmittelproduktion eingesetzt. Kohlefilter oder andere einfache Filter, die meist direkt an den Wasserhahn angeschraubt werden, filtern oft nicht alle Schadstoffe heraus und vor allem lassen sie nahezu alle anorganischen Mineralien hindurch. Ausserdem sammelt sich das Filtrat auf Dauer darin. Wenn dann der Filtereinsatz aus irgendeinem Grund plötzlich porös und durchlässig werden sollte, werden alle Schadstoffe in erhöhter Konzentration abgegeben. Das kann bei der Umkehr-Osmose nicht passieren, da die Membran ja regelmässig gespült wird. Somit sammeln sich die herausgefilterten Schadstoffe gar nicht erst an, sondern werden direkt in den Abfluss geleitet. Praktisch ist eine Umkehr-Osmose-Anlage ausserdem, da ich ausser den Filterwechseln und der gelegentlichen Desinfektion keinerlei Aufwand damit habe. Bei Destillationsapparaten muss ich hingegen meine gewünschte Wassermenge immer erst zubereiten. Wenn ich also mal vergesse, das Gerät abends einzuschalten, habe ich am nächsten morgen kein frisches Wasser. Ausserdem sind die Dinger sehr laut und verbrauchen ziemlich viel Strom. Beim aktuellen und vieldiskutierten Thema Elektro-Smog stellt sich hier dann die Frage, wie sinnvoll es ist, ein Gerät zur Trinkwasseraufbereitung an eine Stromquelle auszuschliessen…
Neben den vielen Filtergeräten werden ja auch diverse Systeme zur Energetisierung sowie neuerdings auch Anlagen, mit denen man basisches Wasser herstellen kann, angeboten. Was davon ist sinnvoll und wie kann ich mich als Verbraucher da überhaupt zurecht finden ?
Dr. Schenk: Sicher eine wichtige Frage. Generell kann ich den Menschen nur empfehlen, ein bisschen auch auf ihren Bauch zu hören und sich zu fragen, was erstens logisch erscheint und was auch in der Natur vorkommt. Reines und lebendiges Wasser ist sicher etwas sehr natürliches und bevor wir Menschen angefangen haben, unsere Umwelt so zu verschmutzen, war das Wasser in Flüssen und Seen mit Sicherheit viel reiner und auch vitaler als heute. Aber wie eingangs schon erwähnt: Energetisierung ist sicherlich eine spannende Sache, Voraussetzung dabei sollte aber ein sauberes, vorgereinigtes Trinkwasser sein. Welche Energetisierungsverfahren dann besser oder schlechter sind, vermag ich nicht zu beurteilen, da dies auch nicht zu meinem Fachgebiet gehört. Es gibt da sicher viele Wege, die nach Rom führen.
Und was halten Sie von basischem Trinkwasser ?
Dr. Schenk: Na ja, es geht dabei ja wohl um das Thema Säure-Basen-Haushalt und wie man eine überwiegend basische Lebensweise erreichen kann. Ich beschäftige mich privat sehr viel mit diesem Thema und weiss, dass man das vor allem über die Nahrungsaufnahme, aber nicht in erster Linie über das Trinkwasser steuert. Wichtig ist aber, dass ich möglichst viel und vor allem reines Wasser trinke, um den Körper bei der Ausleitung von Säuren und Schlacken zu unterstützen. Diese Geräte hingegen, die das Wasser basisch machen, verdichten soweit ich weiss einfach nur die Mineralstoffkonzentration. Ich habe also einfach in einem Liter Wasser einen höheren Gehhalt an Mineralien als vorher, wodurch automatisch der ph-Wert ansteigt und das Wasser somit basischer wird. Über die anorganischen Mineralien im Wasser haben wir ja bereits gesprochen und wie schon gesagt, wirken diese eher belastend auf den Organismus. Ziemlich unlogisch also, den Mineralgehalt im Wasser auch noch künstlich zu erhöhen, anstatt die anorganischen Mineralien herauszufiltern. Ausserdem sagt die Tatsache, dass ein Wasser basisch ist, nichts darüber aus, ob es hinterher im Körper auch basisch wirkt bzw. ob andersherum ein etwas saureres, mineralarmes Wasser im Körper sauer wirkt. Zitronensaft ist z.B. ziemlich sauer wie jeder weiss und hat daher auch einen ziemlich niedrigen ph-Wert. Wenn man ihn dann trinkt, wirkt er im Körper jedoch sehr basisch.
Generell muss ich mich bei diesem ganzen Thema einfach wieder auf die Natur besinnen und fragen, wo denn basisches Wasser tatsächlich vorkommt – das Wasser in unseren Körperzellen beispielsweise, im Fachjargon besser als intrazelluläres Wasser bekannt, hat nämlich im Idealfall einen ph-Wert zwischen 6,2 und 6,8 und ist damit leicht sauer. Trinkwasser, das durch Umkehr-Osmose gereinigt wurde, liegt genau in diesem Bereich und ist daher unserem Gewebswasser sehr ähnlich. Somit ist Osmose-Wasser für mich auf jeden Fall das richtige.
Herr Dr. Schenk, vielen Dank für das Gespräch.
Dieses Interview entstammt einer Internet-Recherche
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Jeder Patient ist gleichzeitig Kunde eines Trinkwasserversorgers, der davon ausgeht, dass ihm aus der Leitung “gesundes” Wasser zur Verfügung gestellt wird. Pauschal kann eines zum Thema „Trinkwasser” angemerkt werden: Es ist bei Weitem keinesfalls so unbedenklich, wie man es dem Verbraucher weismachen möchte.
Es gibt keine Grenzwerte
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hält in einer Stellungnahme prinzipiell kein Trinkwasser für absolut unbedenklich, da 95% der Bevölkerung gar kein “Trinkwasser” den Leitungen entnehmen. Es handelt sich in der Regel um stagniertes Leitungswasser, also “Stagnationswasser”. Wasser, welches ca. drei bis vier Stunden mindestens in der Zuleitung zum Wohnhaus und den hausinternen Leitungen “gestanden” hat.
D. h., was als rein zu gelten hat, bestimmt eine Verordnung und nicht die Natur. Es werden gesetzlich derzeit 33 Inhaltsstoffe im Wasser zur Prüfung festgelegt. Das Deutsche Wasserforschungszentrum hat aber 1400 bis 1700 Substanzen im Wasser nachgewiesen. Etwas befremdlich erscheint es allerdings, dass in den letzten rund 20 Jahren die Anzahl der nachzuprüfenden Parameter von 68 Stoffen auf die besagten derzeit 33 Stoffe gesenkt wurde. Und dies, obwohl die WeItgesundheitsorganisation WHO 200 gefährliche Stoffe zur Prüfung vorschreibt.
Das Umweltforschungslabor Halle/ Leipzig nimmt zum Weltwassertag 2006 wie folgt Stellung: Das Wissen über die Wirkung von Zigtausend der Altchemikalien ist immer noch erschreckend gering. Lange wurde davon ausgegangen, dass die extreme Verdünnung diese Stoffe ungefährlich macht. Doch die Hinweise häufen sich, dass schon geringste Konzentrationen dieser Stoffe Auswirkungen auf die Umwelt und möglicherweise auch auf den Menschen haben könnten.
Im Thuner See, einem der “reinsten” Seen der Schweiz, wurden bei den Felchen missgebildete Geschlechtsteile entdeckt. Und dies obwohl alle geprüften Stoffe unter der Nachweisgrenze lagen. Dies zeigt, dass, selbst wenn durch Wasseranalysen Stoffe unter der Nachweisgrenze liegen, es keine absolute Gesundheits- und Unbedenklichkeitsgarantie mehr im Trinkwasser gibt. Für Medikamentenrückstände gibt es derzeit keine Grenzwerte, obwohl durch unabhängige Labore und Umweltinstitute eine Flut an Medikamentenruckständen in vielen kommunalen Trinkwässern nachgewiesen werden konnten.
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